Das wahrnehmungsauffällige Kind in Krippe und im Kindergarten
- (un)fähig komplexe Anforderungen zu bewältigen -
Einige Kinder scheinen sich und ihre Umwelt deutlich anders wahrzunehmen als andere. Reize werden nicht adäquat verarbeitet. Die Kinder wirken überfordert. Ihre Reaktionen passen nicht zur situativen Anforderung. Zunehmende Leistungsanforderungen lässt Versagensängste und Leidensdruck entstehen. Ohne Hilfestellung entwickelt sich eine Spirale aus Frustration, mangelndem Selbstwertgefühl, Wut und Angst. Diese negative Spirale gilt es zu unterbrechen durch Angebote zur besseren Wahrnehmungsverarbeitung.
Das Ziel der Fortbildung ist es, differenziert Wahrnehmungsauffälligkeiten zu erkennen und einzuordnen um Hilfestellungen im Krippen- und Kindergartenalltag anbieten zu können.
Lerninhalte
- Definition Wahrnehmungs-Defizit / -Auffälligkeit / -Störung
- Mögliche Ursachen einer Wahrnehmungsauffälligkeit
- Wie äußern sich Wahrnehmungsauffälligkeiten aus motorischer-, Verhaltens- und Spielebene
- Wann ist therapeutische Hilfe angezeigt
- Welche Maßnahmen können Erzieher*innen und Eltern umsetzen

Verlauf : Theorie, Praxis, Fallbesprechung
Zeiten : 8 UE (Unterrichtseinheiten)
Termin : Wunschtermin auf Anfrage
Zielgruppe : Erzieher*innen, Frühförder*innen, Heilpädagog*innen, Therapeut*innen, Tagesmütter
Teilnahmegebühr : ab 152,00 € p.Pers. (je nach Teamgröße und Anreise)